Das Kaufhaus Schocken prägte über Jahrzehnte als Dreh- und Angelpunkt für große und kleine Einkäufe das Stadtbild Crimmitschaus. Es war über die Jahre für viele Crimmitschauer Arbeitsstelle und ist noch heute unter den unterschiedlichsten Bezeichnungen, wie »Schocken«, »Zack«, »Merkur«, »Kontakt« oder einfach nur »Kaufhaus« im allgemeinen Gedächtnis der Bewohner Crimmitschaus verankert.
Die Geschichte des Gebäudes als Kauf- und Warenhaus reicht von 1928 bis 1999 und wird nun mit dem Bauprojekt »Revitalisierung des Kaufhauses Schocken« und mit einer anderen Nutzung, als »Wohn- und Geschäftshaus mit öffentlicher Nutzung« fortgeschrieben.
Die Forschung an der Geschichte des Baudenkmals geht parallel dazu weiter.
Als stadtbildprägendes Gebäude Crimmitschaus und einer der drei einzigen in Deutschland erhalten gebliebenen Warenhausneubauten im Stil der klassischen Moderne, soll es zukünftig wieder eine zentrale Rolle im Stadtbild Crimmitschaus einnehmen.